Praxis Nina Schindling, Klinische Psychologin Wien

Brainspotting
Traumatherapie

Brainspotting ist eine sehr schnelle und effiziente Methode für Menschen, die unter den Folgen emotionaler oder körperlicher Verletzungen leiden, sich in einer akuten Lebenskrise befinden oder Blockaden überwinden möchten.

Darüber hinaus eignet sie sich zur gezielten Behandlung von unterschiedlichen psychischen Beschwerden wie etwa innerer Unruhe, Ängsten, Depressionen, Schlafstörungen, Verspannungen, Redeangst oder psychosomatischen Symptomen.

Ebenso ermöglicht Brainspotting persönliche und berufliche Ziele besser zu erkennen und umzusetzen und Potenziale zu entfalten.

Praxis Nina Schindling, Klinische Psychologin Wien

Dort, wo eine Belastung unsere natürlichen Selbstheilungskräfte überfordert, setzt Brainspotting an. Mittels dieser Technik wird psychischer, körperlicher und traumatischer Stress über „das Sehen“ direkt im Gehirn bearbeitet und aufgelöst.
Über das visuelle System und die Körperwahrnehmung schafft Brainspotting Zugang zu Blockaden, die von einer traumatischen oder verletzenden Erfahrung verursacht wurden. Die Methode kann so langanhaltend bei der effektiven Verarbeitung und Integration von schwierigen Erfahrungen helfen.

Klient*innen berichten immer wieder von deutlicher Erleichterung bis hin zum Verschwinden der Symptomatik. Die Änderungen und Heilungsprozesse beginnen in der Regel oft schon in den ersten drei Sitzungen.

Wie läuft eine Brainspotting-Sitzung ab?

Nachdem eine vertrauensbasierte Beziehung hergestellt ist, wird eine Fragestellung oder ein Anliegen benannt. Danach folgen die Augen der Klient*innen langsam einem Zeigestab (dem Pointer) in der Hand der jeweiligen Fachperson. Wird an einem Punkt im Gesichtsfeld der Klient*innen erkannt, dass eine körperliche Reaktion wie etwa starkes Blinzeln oder ein veränderten Gesichtsausdruck hervorgerufen wird, bleibt die Fachperson mit dem Pointer an dieser Stelle. Dieser Punkt ist es, der die Erinnerung an eine traumatisch-verletzende Episode hervorbringt.

Durch die sichere Beziehung mit dem/der Behandelnden können die nun aktivierten traumatischen Erlebnisse neu verarbeitet, und so integriert, werden.

„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“

– Demokrit